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“독일 말레그룹 한국 자회사 말레베어공조(주)한국공장 폐쇄 중단 및 노동자 보호 대책 마련 촉구”

최성룡기자 | 기사입력 2024/05/09 [07:59]

“독일 말레그룹 한국 자회사 말레베어공조(주)한국공장 폐쇄 중단 및 노동자 보호 대책 마련 촉구”

최성룡기자 | 입력 : 2024/05/09 [07:59]

▲ 윤미향 의원,,,,,

[시사코리아뉴스]국회/최성룡기자 =윤미향 의원은 독일 말레그룹 본사와 정부를 대상으로 한국공장 폐쇄 중단과 한국 노동자 보호 대책 마련을 촉구하기 위한 대한민국 국회의원 건의안을 마련하였다. 건의안은 윤미향 의원의 제안으로 46명의 국회의원이 공동으로 함께 했다. 

 

다음은 대한민국 국회의원 건의안

 

 독일 말레그룹의 한국 자회사인 말레베어공조(부산 기장 장안산업단지 위치) 160여 명 노동자들과 그 가족들이 대한민국 국회에 어려움을 호소하고 있습니다. 지난해 12월 7일, 세계적인 자동차 부품업체인 독일 말레그룹 본사가 한국 노동자들에게 일방적으로 2025년 9월부로 한국공장을 폐쇄하겠다는 계획을 통보했기 때문입니다. 

 

 말레그룹은 150여 개 해외 생산거점과 71,000여 명의 직원이 근무하는 글로벌 기업입니다. 하지만 글로벌 지위에 걸맞은 노사 간 합리적 대화의 문화는 간과한 채, 중차대한 결정을 한국공장 구성원 어느 누구와도 대화하지 않고 일방적으로 통보했습니다.

 

 말레그룹은 한국공장의 폐쇄 필요성을 매출 감소와 투자 부적합으로 제시하고 있습니다. 하지만 한국공장 노동자들이 체감하고 있는 현장 분위기는 다릅니다. 독일 본사는 대주주로서 한국공장에 대한 책임성 있는 경영 감독, 적극적인 투자와 지원 대신 구조조정과 사업축소를 강요했고, 한국 노동자들은 인원 정리, 상여금 지급 유보, 휴업, 부분매각 등 회사를 살리기 위한 희생과 고통 분담을 감내했습니다. 그 결과 흑자전환을 만들어내며 회사의 위기를 극복하기 위해 노력했지만, 갑작스러운 공장폐쇄 통보로 한국 노동자들은 형용할 수 없는 고통을 겪고 있는 상황입니다.

 

 더욱이 최근에는 한국공장 폐쇄의 당위성에 대한 의문까지 제기되고 있어 현장 혼란이 심화되고 있습니다. 말레그룹이 생산기지를 중국과 인도공장으로 옮겨 한국공장의 물량을 해외로 돌리면서, 현대기아차 납품은 계속 유지할 것이라는 의혹이 제기되고 있습니다. 매출 감소와 투자 부적합을 이유로 한국공장을 폐쇄한다는 본사방침과는 상반되는 내용입니다.

 

 이번 말레그룹의 일방적인 한국공장 폐쇄 사태는 단순히 대한민국 노동자 피해 문제뿐만 아니라 OECD 가이드라인, 국제노동기구(ILO) 권고 등 국제사회 규범을 훼손하는 행위임을 인식해야 합니다. 말레그룹은 OECD 회원국의 다국적기업으로서 1976년 체결한 다국적기업 가이드라인(Guidelines for Multinational Enterprises)을 준수해야 할 의무가 있습니다. 가이드라인에 따르면, 집단 정리해고를 수반하는 사업장 폐업 등의 변화가 있는 경우 사업장의 근로자 대표 및 근로자 조직, 정부 당국에 합리적으로 통보하고, 발생할 수 있는 부정적 영향을 최대한 완화하기 위해 근로자 대표와 정부 당국과 협력해야 한다고 명시되어 있습니다. 또한 국제노동기구(lLO) 제166호 권고를 보면, 고용관계의 종료를 수반하기 쉬운 중요한 변경을 하고자 할 경우 근로자에게 발생할 수 있는 불리한 영향을 경감하기 위한 조치에 관하여 빠른 시일 내 근로자 대표와 사전에 협의해야 한다고 규정되어 있습니다. 특히, 말레베어 한국공장 노사가 체결한 합의서에도 인원 정리와 공장폐쇄에 관한 사항은 충분한 노사 간 합의 과정을 거치도록 규정하고 있는 만큼, 말레 그룹은 이를 성실히 이행해야 할 의무가 있습니다. 

 

 따라서 우리는 말레베어공조 한국 노동자를 비롯한 대한민국 국민의 권익 보호를 위해 다음과 같이 요구합니다. 

 

 첫째, 말레그룹은 사전 협의 없이 일방적으로 추진되고 있는 한국공장 폐쇄 결정을 중단해 주시기 바랍니다. 한국 노동자들은 말레그룹과 자회사 말레베어공조가 대한민국 제조업을 대표하는 현대기아차의 생산거점으로서 현재의 위기를 극복하고, 성장해 나가기를 희망하고 있습니다. 이제라도 적극적인 노사협의를 추진하여 노사가 상생할 수 있는 합의점을 찾고, 긴밀한 노사협력으로 한국공장의 경영위기를 극복할 수 있는 대안을 모색하기 바랍니다. 

 

 둘째, 독일 연방 노동부 등 관계당국은 OECD 가이드라인, 국제노동기구(ILO) 권고에 따라 말레그룹이 국제규범을 준수하여 한국공장 폐쇄 사태 해결을 위한 노사협의에 적극 나서고, 장기적으로 노동자 참여 경영을 확대할 수 있도록 적극적인 지도와 감독에 나서주실 것을 요청합니다. 

 

 셋째, 우리는 외국인투자기업의 일방적인 사업청산 등 불법적이고 부당한 노동행위를 방지하고, 자국 노동자를 보호하기 위한 법·제도 논의에 앞장설 것이며, 독일 의회도 노사관계 선진국의 명성에 부합하는 국제사회 선도의 역할을 해주시기를 기대합니다. 

 

2024년 4월 22일

대한민국 국회의원

 

강민정, 강성희, 강은미, 김상희, 김성주, 김승남, 김영호, 김원이, 김주영, 김홍걸, 민형배, 박범계, 박주민, 박찬대, 박홍근, 배진교, 서삼석, 서영교, 소병훈, 송갑석, 송옥주, 신정훈, 안민석, 안호영, 양경규, 양이원영, 양정숙, 어기구, 위성곤, 윤미향, 윤영덕, 윤준병, 이동주, 이성만, 이수진(비례), 이용빈, 이원택, 이재정, 이학영, 정춘숙, 조오섭, 주철현, 진성준, 최혜영, 허영, 황운하 (이상 46인)

 

 

*[붙임2] 대한민국 국회의원 건의안(독일어)

 

“Appell zur Einstellung der Schließung und zum Schutz der Arbeitnehmer der südkoreanischen Tochtergesellschaft MAHLE Behr Korea Inc. der deutschen MAHLE Konzern”               Parlamentarier der Republik Korea Vorschläge

 

Die rund 160 Arbeiter*innen und ihre Familien der südkoreanischen Tochtergesellschaft MAHLE Behr Korea Inc. (Standort im Jangan Industriepark, Gijang, Busan) des deutschen MAHLE Konzerns richten einen Hilferuf an das südkoreanische Parlament. Am 7.Dezember 2023 hat die Zentrale des weltweit agierenden Automobilzulieferers MAHLE Konzern den Arbeiter*innen in Südkorea einseitig mitgeteilt, dass das Werk in Südkorea ab September 2025 geschlossen werden soll.

Der MAHLE Konzern ist ein globales Unternehmen mit rund 152 Produktionsstandorten weltweit und etwa 71.000 Mitarbeitern. Trotz seiner globalen Stellung hat es jedoch versäumt, eine Kultur des vernünftigen Dialogs zwischen Arbeitgeber und Arbeitsnehmer zu pflegen. Ohne jegliche Diskussion mit den Mitarbeitern des Werks in Südkorea hat der Konzern eine weitreichende Entscheidung einseitig mitgeteilt.

Der MAHLE Konzern begründet die Notwendigkeit der Schließung des Werks in Korea mit sinkenden Umsätzen und einer ungeeigneten Investitionssituation. Doch die Atmosphäre, die die Arbeiter*innen des koreanischen Werks wahrnehmen, ist eine andere. Als Hauptaktionär hat der deutsche Konzern statt einer verantwortungsvollen Geschäftsführung, aktiver Investitionen und Unterstützung für das Werk in Korea, Restrukturierungen und Geschäftsverkleinerungen erzwungen. Die koreanischen Arbeiter*innen haben Personalabbau, die Aussetzung von Bonuszahlungen, Betriebsunterbrechungen und Teilverkäufer erduldet, um das Unternehmen zu retten und ihren Teil des Leids und der Opfer zu tragen. Als Ergebnis haben sie es geschafft, das Unternehmen in die Gewinnzone zu bringen und die Krise zu überwinden, aber die plötzliche Mitteilung über die Werkschließung hat die koreanischen Arbeiter*innen in eine unvorstellbare Notlage gebracht.

Darüber hinaus werden in letzter Zeit Fragen zur Rechtfertigung der Schließung des Werks in Korea aufgeworfen, was die Verwirrung vor Ort weiter verschärft. Es wird spekuliert, dass die Produkte, die bisher in dem koreanischen Werk hergestellt wurden, nun einfach in den chinesischen und indischen Fabriken produziert und dann auf den koreanischen Markt geliefert werden sollen. China und Indien bieten niedrigere Lohnkosten und günstigere Preise im Vergleich zu Korea, was aus Sicht des Unternehmens zu Kosteneinsparungen führen könnte. Vor allem aber wird vermutet, dass das Hauptmotiv darin besteht, dass das Unternehmen die Gewerkschaften in dem koreanischen Werk ablehnt.

Letztendlich scheint die Entscheidung des Unternehmens, die koreanischen Fabriken aufgrund von „Umsatzrückgang“ und „ungeeigneten Investitionssituation“ zu schließen, eher als Vorwand für MAHLEs Anti-Gewerkschaftspolitik und Gewinnmaximierung anzusehen zu sein. Daher können die Arbeiter, die ohne wirkliche Grundlage über die Schließung der Fabrik informiert wurden, nur Widerstand leisten. Als Reaktion darauf planen die Arbeiter von MAHLE Behr Korea Inc., sich mit den Arbeitern von Hyundai Kia, dem Hauptlieferanten von Aufträgen, solidarisch zu zeigen.

Die einseitige Schließung des Werks in Korea durch die MAHLE Konzern muss nicht nur als Problem für die Arbeitnehmer*innen in Südkorea verstanden werden, sondern auch als Handlung, die die Normen der internationalen Gemeinschaft, wie die OECD-Leitlinien und die Empfehlung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), verletzt. Als multinationales Unternehmen eines OECD-Mitgliedslandes ist die MAHLE Konzern verpflichtet, die 1976 vereinbarten Leitlinien für multinationale Unternehmen (Guidelines for Multinational Enterprises) einzuhalten. Laut diesen Leitlinien muss bei Veränderungen, die eine Kollektive Entlassung oder die Schließung eines Betriebs beinhalten, den Vertretern der Arbeitnehmer*in und der Arbeitsnehmerorganisationen sowie Regierungsbehörden rechtzeitig mitgeteilt werden, um die möglichen negativen Auswirkungen soweit wie möglich zu mildern, indem mit den Vertretern der Arbeitnehmer und den Regierungsbehörden zusammengearbeitet wird. Zudem besagt die Empfehlung Nr. 166 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dass bei wichtigen Änderungen, die das Ende von Beschäftigungsverhältnissen zur Folge haben könnten, frühzeitig und im Voraus mit den Vertretern der Arbeitnehmer über Maßnahmen zur Minderung der nachteiligen Auswirkungen für die Arbeitnehmer beraten werden muss. Insbesondere da im Abkommen zwischen der Arbeitsnehmervertretung und dem Management des MAHLE Werks in Korea festgelegt ist, dass Fragen der Personalreduzierung und der Werkschließung einen umfassenden Konsultationsprozess zwischen den Sozialpartnern durchlaufen müssen, ist der MAHLE Konzern verpflichtet, dies gewissenhaft umzusetzen.

Daher fordern wir zum Schutz die südkoreanischen Arbeitnehmer*innen von MAHLE Behr Korea Inc. sowie die Bürger*innen Südkoreas Folgendes:

 

1. MAHLE Konzern wird dringend gebeten, die einseitige Entscheidung zur Schließung des koreanischen Werks ohne vorherige Konsultationen zu stoppen. Die koreanischen Arbeitnehmer hoffen darauf, dass MAHLE Konzern und seine Tochtergesellschaft MAHLE Behr Korea Inc. weiterhin als wichtiges Produktionszentrum für die koreanische Industrie, insbesondere für Hyundai und Kia, fungieren können. Es wird darum gebeten, jetzt aktiv Verhandlungen zu führen, um gemeinsame Lösungen zu finden und eine enge Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu suchen, um die aktuellen Herausforderungen der koreanischen Werke zu bewältigen.

 

2. Das deutsche Bundesministerium für Arbeit und Soziales und andere zuständige Behörden werden gebeten, gemäß den Leitlinien der OECD und den Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) aktiv darauf hinzuwirken, dass der MAHLE Konzern die internationalen Normen einhält und sich aktiv an Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zur Lösung der Situation der Schließung des koreanischen Werks beteiligt. Es wird darum gebeten, sich aktiv einzusetzen, um langfristig die Beteiligung der Arbeitsnehmer an der Unternehmensführung zu fördern und zu überwachen.

 

 

3. Wir fordern, dass Maßnahmen ergriffen werden, um einseitige Geschäftsschließungen und andere illegale und unfaire Arbeitspraktiken ausländischer Investitionsunternehmen zu verhindern und die einheimischen Arbeitnehmer zu schützen. Wir erwarten, dass die deutsche Legislative eine führende Rolle bei der Diskussion von Gesetzen und Vorschriften zur Stärkung der Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital übernimmt, um den Ruf als Vorreiter in den internationalen Beziehungen zwischen Arbeit und Management zu wahren.

 

22 April 2024

Parlamentarier der Republik Korea

 

KANG MINJUNG, KANG SUNGHEE, KANG EUNMI, KIM SANGHEE, KIM SUNGJOO, KIM SEUNGNAM, KIM YOUNGHO, KIM WONI, KIM JUYOUNG, KIM HONGGUL, MIN HYUNGBAE, PARK BEOMKYE, PARK JUMIN, PARK CHANDAE, PARK HONGKEUN, BAE JINGYO, SEO SAMSEOK, SEO YOUNGKYO, SO BYUNGHOON, SONG GABSEOK, SONG OKJOO, SHIN JEONGHOON, AN MINSUK, AN HOYOUNG, YANG KYUNG KYOO, YANG YIWONYOUNG, YANG JUNGSUK, EOH KIYKU, WI SEONGGON, YOUN MEEHYANG, YOON YOUNGDEOK, YOON JOONBYEONG, LEE DONGJU, LEE SUNGMAN, LEE SOOJIN, LEE YONGBIN, LEE WONTAEG, LEE JAEJUNG, LEE HACKYOUNG, JUNG CHOUNSOOK, JO OSEOP, JU CHEOLHYEON, JIN SUNGJOON, CHOI HYEYOUNG, HUH YOUNG, HWANG UNHA (46 Personen)

 

정론직필의 자세로 임한다.
시사코리아뉴스 회장 최성룡입니다
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